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2.1.2005

Die Sonne kommt ein wenig heraus. Eiheiheih. Early bird. Das war wüst. Im wahrsten Sinne stürmisch ins neue Jahr gestolpert. Irgendwie brach da was aus mir raus. Das war ja vielleicht ein Jahr, puuh. Und was jetzt?

Zuerst mal der beliebte Standart:

Der Jahresrückblick.

Aber es war nicht das Jahr alleine, sondern besonders auch die letzte Woche des Jahres. Und diese Woche brach dermaßen aus mir raus in der Sylvesternacht. Und auch noch am Neujahrstag. Holger hat mir eine SMS aus Colombo auf Sri Lanka geschickt. Das Ausmaß dieser Katastrophe in Südostasien wurde mir erst langsam und dann mit unheimlicher Wucht bewußt. Wir hatten ja hier am Rhein Glück gehabt mit unserem kleinen Orkan im Sommer. Und diese verwirrende Parallelität der Ereignisse, daß ich diesen Foto - Film nur drei Tage vor der Flutkatastrophe als Weihnachtsfilm präsentiert hatte (sh. Seite 48). Aber tatsächlich, wie in meinem kleinen Film, in dem wir ja gimpflich davongekommen sind, kommt in der betroffenen Region die Sonne wieder heraus. Wahrscheinlich ist der jetzt dort aufkommende sogenannte Katastrophen - Tourismus auch gut für die betroffenen Länder, da dadurch ja nicht nur Geld sondern vielleicht auch Hoffnung dorthinkommt. Andererseits werden dort erstmal die Touristen - Burgen wieder hergestellt und dann erst die Dörfer der Einheimischen. Das ist ein zweischneidiges Schwert.

Ich komme aber nicht daran vorbei, ein paar meiner Erlebnisse der letzten Woche zu berichten. Das muß ich schon allein deshalb, weil ich eine neue Idee zum Sylvesterfest einführen möchte:

Die Handy Leerung.

Einfach alle Fotos, die sich heute in meinem Handy befinden, ungefiltert rausgeben. Da sind einige Bilder aus dem Jahr drin, die sich angesammelt haben und dann aber auch Bilder aus den letzten Wochen und natürlich von Sylvester. Einfach die Bilder vom Jahr und vom Jahreswechsel, die man mit sich rumträgt, aus dem Handy rausholen und neuen Platz schaffen für das neue Jahr.

Heiligabend hatten wir uns ja einen Herrenabend gönnen wollen. Essen und trinken und nur Männer. Hat ntürlich nicht geklappt. Hab mich dazu überreden lassen noch Gitarre zu spielen. Am ersten und zweiten Weihnachtstag war ich dann bei meinen FreundInnen in Amsterdam. Am Montag hörte ich auf der Rückfahrt im Radio von dem Tsunami. Und Dienstag war ja schon meine Doppelveranstaltung, zuerst im Malkasten die J und B Bar, und anschließend mein Konzert im Wp8. Ich war ntürlich die ganze Zeit im Brassel, während in meinem Kopf der Tsunami wütete. So war mein Konzert auch irgendwie schwierig für mich, aber den Leuten hat es zumindest gefallen. Doch am frühen Morgen, nach dem Konzert, mußte ich einen ordentlichen Vodka trinken. Am nächsten Tag war nämlich die Beerdigung eines Freundes. Die Beerdigungs - Feier hat mich schwer mitgenommen und am nächsten Tag ging es dann ins Tanzhaus Nrw, dort arbeitete ich mit bei den Vorbereitungen für das dortige Sylvesterfest. Da ist ja jedes Jahr ein riesiges Fest. Hatte ich gar nicht gewußt. War jedenfalls ne Menge Arbeit, aber am Ende hängte ich dort an einer besonders exponierten Stelle ein Bild von mir auf. Im Kaminzimmer über dem Kamin. Das war schon irgendwie ein besonderer Ort für ein besonderes Bild zu einer besonderen Zeit. Die Zeichnung einer Schachtel Abrazo. Das alte Jahr wird weggeputzt und es gibt jede Menge zu tun. So in etwa. Als ich dann am Abend nach Hause kam, war ich wie besessen davon, das alte Jahr wegzuputzen. Also stand ich um 22 Uhr vor der Botschaft (3gp) am Worringer Platz. Um halb zwölf bin ich dann rüber ins Tanzhaus. Da stand ich dann mit ein paar sehr netten Leuten auf dem Betonsockel einer Mülltonne und wir hatten richtig Feuerwerk (3gp). Dieser Betonkübel stand praktisch direkt hinter der Wand an der mein Bild hing. leider hab ich in dem Tumult vergessen, das Bild mit dem Kamin zu fotografieren. Aber von dem Fenster aus sah man praktisch wie von meinem Bild herunter auf die Leute, die vor dem Bild sitzen. Dann brach plötzlich etwas aus mir raus. Irgendwie hatte ich bei dem Feuerwerk jede Menge Sekt in mich hineingekübelt und plötzlich sprang ich von dem Betonsockel und pinkelte gegen einen Baum. Der war merkwürdigerweise auch noch grün, hatte noch Blätter. Eiheiheih. Danach war ich wie besessen. Quasselte und quasselte, schließlich gelangte ich einen riesigen Raum, den ich wie viele andere Räume dieser riesigen Veranstaltung mit - dekoriert hatte. In diesem Raum spielte eine betagte Jazzprofessorin Chansons auf dem Klavier. Da ich nun mal in dem Raum drin war, mußte ich mich dann wohl oder übel zu den Leuten gesellen, die an dem einzigen besetzten Tisch im Raum saßen. Oops. Da hab ich die dann vollgequasselt. Die Damen und Herren an dem Tisch sahen so aus, wie ein Club von Großindustriellen. Nachdem ich die dann so vollgequatscht hatte, spielte ich am Ende noch ein Lied auf dem Klavier. Ojeh, wo ich doch kaum Klavier spielen kann. Am Ende machten wir gar noch eine Fotosezzion. Ich hoffe, ich hab die Leute nicht allzusehr belästigt. Dann bin ich wieder zurück in die Botschaft und traf dort die Judith. Mit der bin ich dann wieder ins Tanzhaus und dann sind wir wieder in die Botschaft. Dann tauchte zum Glück die Adelheid auf und schleppte mich so gegen sieben zu Mc Donalds.

Am Neujahrstag hatte ich immer noch diesen Drang im mir und zuerste quasselte ich zum Frühstück meine Freunde voll und dann setzte ich mich in die einzige Kneipe, die an diesem Abend geöffnet hatte. Quassel, Quassel. Am Ende kniff ich meinem armen Tischnachbarn ins Ohr. ojeh.

Wenn ich mich wieder gefunden habe, melde ich mich.

bis dahin

5.1.2005

Jetzt haben der Tschibbi und ich das erste mal im neuen Jahr unseren Clubabend in der J und B Bar im Malkasten hingelegt. Sie stand natürlich im Zeichen des Tsunami. Wir hatten auch einen kleinen Karton, in dem wir tatsächlich auch ein paar Euro für die von dem Tsunami betroffenen Länder gesammelt haben. Ich bin sicher, der Tschibbi wird das Geld an einer guten Stelle abgeben. Es gab diesmal eine kleine Vorausstellung zum nächsten Rundgang auf der Kunstakademie von Valentin, einem Schüler aus der Immendorff - KLasse. Kurz nach Karneval wird der Rundgang sein. Ach ja Karneval. Bald mehr dazu. Leider scheint sich aber bisher keiner recht zu trauen seine eigenen Medien mitzubringen. Aber für nächste Woche hat sich mal ein Handyfilm angekündigt.

Es ist wirklich erstaunlich welche große Solidarität eine so klassische Naturkatastrophe erzeugt. Da sind plötzlich alle wirklich betroffen und beginnen zusammenzuarbeiten. Vielleicht ist das eine Chance für die ganze Welt. Anstatt sich in allen möglichen erdenkbaren Kleinkriegen zu verzetteln, einfach zusammen für ein Ziel arbeiten. Zu Helfen.

in diesem Sinne

10.1.2004

Noch kurz der Hinweis auf die Besetzung der J und B Bar im Jacobihaus im Malkasten.

Ab jetzt jeden Dienstag
von 18 Uhr bis 22 Uhr
Tschibbi und x-maxx
J und B Bar
Jacobihaus, Malkasten
Jacobistr.6
Düsseldorf

Bring deinen eigenen Film
Bring deine eigene Musik

18.1.2005

Sososo.

Die letzten Wochen bin ich echt in so einer Mutation. Diese fiese Nummer mit meinem so freundlichen Weihnachtsfilm. UND zwei Tage später wird der halbe Südpazifik weggespült.....kann ich einfach nicht so leicht wegstecken. Sind noch ein paar andere Sachen, aber langsam finde ich wieder Halt. Es wird jetzt nämlich richtig spannend mit dem KArneval uund der goldenen Melone 2005. Außerdem wird es Zeit ein neues Logo für das Jahr zu entwerfen. Bin jetzt langsam endlich mental dazu bereit.

bis bald

25.1.2005

Lange, lange habe ich über das neue Karnevalskostüm zum Gratisdownload von 2000m nachgedacht. Und überhaupt. Aber eines ist sicher:

Ich mach das jetzt im fünften Jahr!

Also im ersten Jahr hatte ich erst die 7 Karten und dann das Schild mit der 13 (sh. Seite 41). Das war im Jahr 2001. Danach hab ich jedes Jahr eine neue Geschichte mit der 7 und der 13 gehabt. Nun, das macht zusammen 100. Glatt und rund 100. Außerdem ist dieses Jahr das hundertste Jubiläum der Relativitätstheorie. Ach ja, Jubiläum. Da war doch der Jubiläumsgeburtstag im Jahr 2000. Wieder läuft die Zeit rückwärts. Im Jahr 2000 hatte ich diese Zahlen doch noch gar nicht? Wie auch immer, das ist vollkommen ausreichend für das neue

Karnevalskostüm 2005

Das Logo fällt dieses Jahr etwas schlapp aus, aber das ist eben dieser Retrostyle. Mal sehen, vielleicht tut sich ja noch was. Da mein System mal wieder äußerst, will sagen, gefährdet ist, muß das jetzt raus. Selbstverständlich werde ich kurzfristig, wenn möglich, Neuigkeiten herausbringen.
see yah

28.1.2005

Ja, bei den ganzen Geschichten, die ich im Moment nicht schreibe, geht mir eine doch so richtig ans Herz. Da hing ja jetzt die ganze Zeit dieses B in dem Fenster auf der Parkstr.1, wo ich doch so gerne so lange gelebt hatte. Aus irgendeinem Grund hing dieses B bis heute in diesem Fenster von meinem Wohnzimmer, wo ich doch mal die Goldfische stehen hatte, die mir zugelaufen waren, in dem Aquarium vom Sperrmüll, ach und alle diese alten Geschichten. Die ich ja auch alle hier nicht schreibe. Aber als ich heute Nacht da vorbeiging, war dieses Fenster zerbrochen. Dieses uralte Fenster aus uraltem Glas. So ein Glas, das unten an der Scheibe dicker ist, als oben. Durchgehende Brüche teilten die verbliebenen Glasscherben wie ein Spinnennetz ohne Querstreben. Aber das B hing dort noch immer. Sofort zückte ich mein Handy, aber grade wo ich abdrücken will, ist der Akku leer. Sicher könnt ihr euch denken, wie die Geschichte ausgegangen ist. Mir war, als würde ich ein tiefes Stöhnen vernehmen, daß sich durch mich hindurchgrub, als ich das B aus dem Fenster nahm. Vielleicht war es aber auch ein Passant von der anderen Straßenseite, der sich Sorgen machte, daß ich mir in die Finger schneide, als ich durch die zerbrochenen Scheiben das B herauszupfte. Ich weiß gar nicht mehr auswendig, wann ich das darein gehängt hatte, aber ich glaube es war im Oktober 2002 (sh. Seite 27). Oder noch früher. Jedenfalls hab ich es gerettet und gescant. Und so in groß sieht es aus wie eine 13. Huuh, da hatte ich aber ein böses B gezeichnet. Ich mein was hättet ihr denn getan? Hätte ich dieses arme B weiter da hängen lassen sollen? Nein, hab ich gedacht, da scan ich es lieber. Ich könnte es ja auch wieder da reinhängen. Unglaublich, was die da mit dem Haus machen. Durch die zerbrochene Scheibe kann man Gerüste sehen. Aber sagt mal selber, ist das nicht ein böses B, oder vielleicht doch eine 13?

B

So brüte ich dann also mal wieder an meinen Zahlen rum. Da gibt es noch eine Zahl. Ach ja und Bilder auch.

Später mehr davon

 

29.1.2005

Mittlerweile hab ich ja doch Lust auf den Karneval. MAn muß auch mal diese andauernden Katatrophen und diesen dauernden Medienrummel links liegen lassen und abschalten. Außerdem kann man beim Karneval ohnehin nur weglaufen oder mitmachen. Und seit ich auf Seite 11 damit angefangen hab mitzumachen, mache ich es immer wieder. So kann ich dann auch mal wieder aus meinem Umfeld berichten. Da ist nämlich der 55 jährige Geburtstag von Jimmy zu vermelden und der 44 jährige Geburtstag von Ufo. Sozusagen karnevalistische Geburtstagspartys. Außerdem haben wir den ersten Karnevalsfan gesichtet. Der Axel hatte noch ein Zahlenpaar aus dem letzten Jahr dabei. Dabei wurde mir natürlich direkt klar, daß ich die richtigen Zahlen auch wieder rausbringen muß.

Die 7 2005

Die 13 2005

Damit gibt es dieses Jahr schon mal drei Zahlen. Doch halt, da war ja noch eine Zahl, die ich genau am 11.2.2002, Rosenmontag 2002, und nur an diesem Tag verteilt hatte, die 11. Daraus ergibt sich für dieses Jahr noch eine vierte Zahl:
Also:

5 mal 7 und
5 mal 13 und
11
macht

111

Das ist dann auch wieder interessant, denn dadurch gibt es dieses Jahr bei den vier Zahlen für den Karneval 2005 noch ein gewisses Ungleichgewicht zugunsten der 7. Das kommt daher, daß sowohl die 100, als auch die 111 gleichwohl Zahlen im binären Zahlensystem sind, also dem Zahlensystem, mit dem auch Computer arbeiten, das nur aus den Zahlen 1 und 0 besteht. So ist die 100 im binären Zahlencode die 4 im Dezimalsystem, unserem normalen Zahlensystem. Das stimmt schon mal, wir haben vier Zahlen dieses Jahr. Nun ist die vierte Zahl, also die 111 im binären Zahlensystem, die 7 im dezimalen. Alles klar? Ein kleines Ungleichgewicht zugunsten der 7 ist ein gutes Zeichen denk ich. Dieses Ungleichgewicht wird dann besonders deutlich am Rosenmontag, denn der ist ja am 7.2. 2005. Wunderbar. Aber halt, die 11 gab es ja nur Rosenmontag, also wird es die 111 erst am Rosenmontag zum kostenlosen download geben. Denn die 111 bedeutet ja auch die 7 (s.o.).

Abgesehen von meinen zu erwartenden Ausflügen ins karnevalistische Treiben gibt es auch noch zwei Veranstaltungen, die ich über die Karnevalstage unternehme. So ist erstmal zum Einstimmen auf die dollen Tage am kommenden Dienstag wie immer die J. B.' s Bar im Javobihaus im Malkasten geöffnet und zwar am 1.2.2005 von 18 Uhr bis 22 Uhr zur Vernissage der Ausstellung andererseits 1 von Suse Wiegand, Claudia von Koolwijk und Katrin Roeber. Das sind drei Frauen und es wird sicher voll werden. Dort zeige ich an diesem Abend jede Menge Fotos aus dem KArneval der letzten 3 Jahre. Und am Veilchen Dienstag, die Woche darauf, planen Tschibbi und ich eine Veilchendienstag - Party. Da werde ich dann die ganzen Fotos des diesjärigen Karnevals zeigen. Da wird es sicher noch einen Flyer geben bis dahin. Für jetzt aber schon mal der

Flyer zur Bar

bis denne

1.2.2005

uupsala, jetzt hab ich doch glatt vergessen zu erwähnen, was es jetzt denn nun mit der 100 auf sich hat. Na ja, bei der Vorgeschichte dachte ich, es wäre offensichtlich. Also: Deutlich:

Die 100 steht für die unglaubliche Solidarität der Weltbevölkerung für die, von dem durch das Erdbeben im Südpazifik ausgelösten, von dem Tsunami betroffenen Länder. Das ist doch mal klasse. Eine Katastrophe globalen Ausmaßes, die nicht durch Menschen verursacht wurde. (Hoffentlich !:;.)

Und da wird mal so richtig an die Haushaltskasse gegangen und gespendet. Weltweit. Das ist großartig. Echt, no doubt, so könnte ich mich wirklich wohl fühlen auf dieser Welt. Wenn alle zusammenhalten und sich gegenseitig helfen. Super. Mega. Giga. Terra. 100.

bis gleich

 

3.2.2005

Jetzt reichts. Alles klar. Schluß mit diesen nicht geschriebenen Wörtern. Ich mach jetzt mal eine Umsatzrechnung. Aufgehoben ist das Schweigegelübde. Hatte ich ohnehin nie. Wir gehen zurück auf das eine oder andere, aber jetzt erst mal aktuell:

Ich hab jetzt 100 Jahre Hausverbot im S. Der Grund ist der S. Der will mich wahrscheinlich jetzt zuerst umbringen. Der ist mir nämlich aufs Klo hinterhergegangen, um mir auf die Fresse zu hauen. Heute Morgen im S, so gegen 2 Uhr. Hatte ich Kritik geübt an seinem Verhalten. OOOhhh. Da wird er wohl sagen, daß er mir auf die Toillette folgen mußte, weil er mir aufs Maul hauen wollte. Zum Glück kamen noch die D und der C. Aber als ich dann vom Klo kam, war ich immer noch sauer, weil pinkeln konnte ich nicht, wegen dieser Prügelei. Aber ich halt ja mein Maul nicht, so kam dann der C und hat dann als nächster versucht, mich beim PINKELN ZU hauen. Ich war so erregt bei meinem zweiten Versuch zu urinieren, daß ich einen Stuhl auf dem Weg zur Toilette umgeworfem hab. "HAlt dein Maul und es ist mir scheißegal, an welcher Liste der Leute ich stehe, die dich umbringen wollen" . AHA. Halt dein Maul, dann wirst du nicht umgebracht. Sicher könnt ihr verstehen, daß ich bei solchen Angeboten einfach wiederstehen kann. Soll sich hinten in der Liste eintrgagen. Neiin, er will ganz vorne stehen. Ja Klasse, und die andern? Ich meine, die auch auf der Liste ganz oben stehen wollen, die mich auch umbringen wollen?

Das ist nicht wichtig. Trag dich hinten in der Liste ein von den Leuten, die mich umbringen wollen. C, und xxxx dich ins Knie. Besser noch: xxxx den S ins Knie. Ach ja, da fehlten dann 3 Euro Vierzig bei meiner Rechnung. Das war übel. Ich hatte eine Rechnung von knapp 20 Euro, aber nur 17 Euro sonstwas dabei.
Faktisch bedeutet das, daß ich Karnevalsverbot auf Todesdrohung habe.

Ich hab das Gefühl, die meinen das Ernst.

Die wollen mich umbringen, wenn ich am Karneval das Haus verlasse.

xxxx.

Auf so eine Scheiße lasse ich mich nicht ein.

Bringt mich doch einfach alle zusammen um?
Ja, aber da müßtet ihr euch denn auch irgendwie vertragen? Denn wer bringt mich denn nun als erster um?

Schlimmer noch, als diese allgegenwärtigen Todesdrohungen ist meine finanzielle Lage

Nun, ich habe den ganzen Abend auf Anrufe gewartet, aber nix. Außer Kraft.

So am Ende des Abends wurde ich mehrfach des Todes bedroht, also kann ich mal davon ausgehen, daß ich zur Zeit keine besonderen Angebote habe. Meine aktuelle Situation sieht so aus, daß ich da so zwei Dauerjobs habe, die im Monat, so eine gute, ich meine wirklich eine gute, WOCHE ausmachen, dafür krieg ich im Monat 75 Euro. Ich meine jetzt so richtig hochqualifizierte Arbeit. Eine Woche = 75 Euro.

Jetzt hab ich das mal ausgerechnet:

Wenn ich also jetzt vier Wochen im MOnat arbeiten würde, hätte ich also zusammen 300 Euro. So

Davon habe ich erstmal die Miete zu bezahlen:
250 Euro

Dann die Kommunikationskosten:
min: 100 Euro

UUpss Schon 50 Euro zuviel. Später sieht man dann, das es eine bessere Zählweise gibt.

Die Krankenkasse:
min: 100 Euro

Ok:

Sind 450 Euro.

Jetzt kann man das besser rechnen, 150 Euro fehlen und bei 75 Euro pro Woche sind das einfach zwei Wochen.
Also 6 Wochen Arbeit.

Jetzt hab ich immer noch nix gegessen.
ICh rechne jetzt mal superbescheidene 5 Euro am Tag, also im Monat nochmal

150 Euro.
nochmal 2 Wochen,

macht 8 Wochen.

Bekanntlich geh ich ja auch gerne in ne Bar, und trink da ein Bier, oder mehr und rauch dann auch noch.
Nochmal 5 Euro am Tag,
also 2 Wochen,

macht 10 Wochen Arbeit im MOnat.

Ich kann da jetzt auch nicht mehr.

NAch 10 Wochen Arbeit im MOnat bin ich einfach pleite.

Und dann auch noch diese andauernden Mordrohungen.

yep

selber Tag 12 Uhr

Jetzt weiß ich natürlich gar nicht, was ich jetzt machen soll. Hab auch kein Auge zugemacht, weil ich so aufgeregt bin. Horche ich auf jedes Geräusch. So richtige Karnevalsstimmung will auch nicht aufkommen. Ach ja, Arbeit liegt da ja auch noch.

ich bleibe halt dran

20 Uhr

Kann seit heute Mittag nicht mehr ins Netz. Immerhin noch ein Modem gefunden. War irgendwie klar. Wahrscheinlich sinkt mit jedem Satz, den ich hier schreibe, die Haltbarkeit des Modems. Auch gehen mir die Ereignisse der letzten NAcht natürlich nicht aus dem Kopf. Das ist echt wahr! Da geht man aufs Klo, da fällt einem einer an den Hals, würgt, schubst, wird man befreit und weil man in der Eregung einen Stuhl umwirft ein zweites Mal überfallen. Und zum Ende noch Morddrohungen. Nun die anderen Leute standen ja nur drumherum, und anscheinend ist das in Ordnung, wenn man auf der Toilette überfallen wird, denn der Übeltäter wurde nicht belangt. Da ich die ganze Geschichte eh schon hier geschrieben habe, ist die Frage, ob ich diesen Vorfall nicht zur Anklage bringen soll. Andererseits muß ich das nicht tun, an Altweiber ist das sowieso so eine Sache, zur Polizei zu gehen. Ich weiß es nicht. Bin völlig ratlos und weiß nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Immerhin werde ich aber noch rausgehen und vielleicht ein paar Karnevals Fotos machen. Aber so recht weiß ich nicht. Ich muß aber in jedem Fall Abstand dazu gewinnen.

ich hoffe bis später

4.2.2005

Wenigstens hab ich geschlafen. Bin zwar ein bißchen um die Häuser geschlichen, hab aber nur ein paar Freunde besucht. Die einzigen Karnevalisten, die ich unterwegs sah, waren schon im eher unangenehmen ZUstand. Dafür fand ich aber einen freundlichen Menschen, der in seiner freien Zeit alle möglichen Objekte aus Kronkorken herstellt. Somit gibt es dann insgesamt nur vier Fotos. Da war noch die begeisterte erste Karnevalistin dieses Jahr. Dann waren da noch zwei, die sich richtig schlappgelacht haben und zwei süße Girls.

Natürlich geht mir diese üble Geschichte nicht aus dem Kopf. Ich werde Sie jetzt mal von Anfang an aufrollen.

Sie begann vor etwa 3 Wochen. Es war ein friedlicher Sonntagabend und ich trank im S ein Bier. Das S ist ja rundherum verglast und irgendwann tauchte ein im S nicht allzu beliebter Zeitgenosse am Fenster auf. Sofort versammelten sich die Gäste am Fenster um den, ich nenne ihn jetzt mal Yx, zu beschimpfen. Yx auch nicht faul hat von draußen geschimpft. So warfen sich die Gäste in dem Lokal und der unbeliebte Zeitgenosse vor dem Lokal bestimmt 15 Minuten lang alle möglichen Schimpfworte an den KOpf. Besonders agressiv war dabei jene Person, die mich vorgestern auf der Toilette überfallen hat. Nach einer Weile sprach ich den Geshäftsführer des Lokals an und versuchte ihm zu erklären, daß es wohl nicht die richtige Methode wäre, wenn sich alle da so gegensetig hochschaukeln. Das hat doch gar keinen Zweck. Je mehr die da alle in der Kneipe den Yx draußen beschimpfen, umsomehr schimpft der doch da draußen rum. KAum hatte ich das ausgesprochen, knurrte mich Sevet an. Während ich weiter mit dem Geschäftsführer sprach, versuchte mir dieser Mensch dauernd an die Wäsche zu gehen, so daß der Geschäftsführer und andere denjenigen festhalten mußten. Ich unterhielt mich etwa eine Stunde mit dem Geschäftsführer, während Herr Sevet mich von Zeit zu Zeit anknurrte oder angrunzte, so daß der Geschäftsführer denjenigen mehrmals ermahnte. Mein Anliegen an den Geschäftsführer des Lokals war ja, daß man jemanden, den man des Lokales verweist, nicht auch noch sozusagen mit alle Mann beschimpft, weil dadurch die Situation nicht besser wird, sondern sich immer weiter verschärft. Je mehr man den Yx beschimpft, umso mehr schimpft der zurück und am Ende wird dieser Yx verlieren. Ist doch klar, daß der Yx am Ende den Kürzeren ziehen und dabei auf der Strecke bleiben wird. Je mehr sich diese Gemeinschaft da am Fenster versammelt, um so mehr wird Yx sich gegen diese Gemeischaft stellen und die Gemeinschaft hat doch da die Verantwortung dafür, weil sie ja zweifellos stärker ist, als ein Einzelner. Wieder knurrte mich Sevet an, während Yx draußen vor der Tür rumhampelte. Irgendwann bin ich dann raus und hab mit Yx gesprochen und ihm erklärt, daß dieses Geschimpfe da draußen gar keinen Zweck hat, weil die da drinnen sowieso einen Hals auf ihn hätten, im Grunde genommen dieselbe Geschichte, die ich ja drinnen dem Geschäftsführer erzählte. Nach einer Weile trollte Yx sich dann. Ich unterhielt mich dann noch länger mit dem Geschäftsführer während aus der Ecke immer wieder gegrunzte Drohungen kamen. Interessant war dabei eine Äußerung, die ich jetzt aber keiner bestimmten Person mehr zuzuordnen weiß, die besagte, daß es mir demnächst genauso gehen würde, wenn ich mich weiterhin für Yx einsetzen würde. Der Knackpunkt des Gespräche mit dem Geschäftsführer war dann irgendwann die These, daß dieser Umgang mit einzelnen Personen letztendlich aus so einer Person einen Terroristen machen kann. Daß man sich mit so einer Art des sich gegenseitigen Aufschaukelns seine eigenen Terroristen regelrecht züchtet. Irgendwann ging ich dann nach Hause.

Das ist die Vorgeschichte zu den Vorfällen vor zwei Tagen. Ich saß im S, um den Ärger wegen meiner Finanzen zu vergessen. Und zu vorgerückter Stunde sprach ich dann eben diesen S an, was dieses Drohverhalten vor 3 Wochen mir gegenüber denn nun sollte. Darauf blaffte der mich wieder an. Knurren Grunzen etc. Ich hab irgendwas gesagt, er hat irgendwas geknurrt und nach wenigen Minuten beschloß ich erstmal pinkeln zu gehen und dann zu zahlen. Kaum hatte ich meine Hose geöffnet, krachte die Tür und dieser Mensch versuchte meinen Kopf ins Pissoir zu hauen. Ich schaffte es gerade noch mein Geschlechtsteil in die Hose zurückzukriegen. Ein interessantes Detail an dieser Stelle ist, daß das männliche Glied sich in so einer prekären Situation sofort zusammenzieht, es schrumpft sich sozusagen in Sicherheit. Wußte ich jetzt so auch noch nicht. So flog ich dann mit der Hand immer noch an der Hose von einer Ecke in die andere und, als ich dann am Waschbecken eingeklemmt war, grapscht dieser Typ mir mit beiden Händen an den Hals und fängt an kräftig zuzudrücken. So zerrte der an meinem Hals während ich an seinen Händen zerrte, als endlich das Personal in die Toilette stürmte und die beiden dann mit Mühe die Hände von Herrn S von meinem Hals rissen. Danach war ich natürlich vollkommen geschockt. Die beiden Mitarbeiter des Lokals mit Hern Sevet vorraus taperte ich aus der Toilette. Sofort wurde da rumdiskutiert und gegrunzt und geknurrt und ich stand natürlich völlig unter Strom. Adrenalin bis unter die Schädeldecke. Auch ich knurrte irgendwas und wollte wieder auf die Toilette gehen. Auf dem Weg dorthin warf ich einen Stuhl um, so geladen war ich. Kaum stehe ich wieder am Pissoir hab ich den Kellner im NAcken, der behauptet, ich hätte den Stuhl nach ihm geworfen. Wie bitte? Wieder stand ich da mit offener Hose und sofort verkleinerte sich auch wieder mein Teil. Wie ich es denn wohl bis zum Pissoir geschafft haben soll, wenn ich ihn unterwegs mit einem Stuhl beworfen hätte? Schließlich stand der Stuhl ja im anderen Teil des Raumes, als die Theke hinter der der Kellner mitlerweile war, als ich zornentbrannt zum zweiten mal an diesem Abend versuchte mich zu erleichtern. Der Kellner baute sich neben mir auf, so daß es mir abermals unmöglich war zu pinkeln. Nachdem ich dann also meine Gerätschaften wieder verstaut hatte, warf mich nun der Kellner in der Toilette herum. Schließlich zerrte er mich dort am Kragen heraus und warf mich dann im Lokal herum. Ich versuchte ihm ein zweites mal zu erklären, daß das mit dem Stuhl herückzuführen sei auf meinen Adrenalinpegel, den dieser Überfall auf der Toilette in schwindelerregende Höhen gejagt hatte. Von diesem Augenblick an hatte ich Herrn C, den Kellner, unausgesetzt an meinem Kragen hängen. Ich glaube von da an habe ich nicht mehr viel gesagt. Zahlen sollte ich. Es war nicht leicht da irgendwie Geld aus der Tasche zu holen, weil mich der Keller ja unentwegt am Schütteln und Begrapschen war. Schließlich gelang es mir in dem Gerangel das Geld aus der Tasche auf den Tisch zu werfen. Schnell wurde das Geld gezählt, kurz unterbrochen von ein paar weiteren Griffen an meinen Kragen. Aha, es fehlten 3 Euro 40. Ich soll das Geld raustun und wieder schütteln und rumwerfen. Ich glaube ich sagte nein, während der Kellner irgendwie an mir und meinen Sachen rumgrapschte. Schließlich zerrte er mich so vor die Tür und draußen eröffnete er mir, daß er mich umbringen würde, wenn ich mein MAul nicht halten würde. Währendessen wurde in der Kneipe diskutiert. Herr S hatte wieder seinen Thekenplatz bezogen, der Sö betrachtete offensichtlich amüsiert, wie ich da in der Gegend herumflog und auch ein junges Pärchen am Tisch grinste sich eins. Zwischendurch gab es immer wieder Gesprächsfetzen, ich hätte den Sevet ja schließlich provoziert. Das stimmt so aber nicht, es sei denn, man möchte es als Provokation auffassen, daß ich ihn angesprochen habe, warum er mich denn vor 3 Wochen die ganze Zeit so angeknurrt hat. Tatsächlich weiß ich noch nicht mal warum der Herr da so einen Hass auf mich fährt. Ich möchte jetzt noch anfügen, daß ich mich bei diesen ganzen tätlichen Angriffen nicht tätlich zur Wehr gesetzt habe. NAch dem ersten Schock war ich wie paralysiert.

Und das bin ich immer noch.

 

6.2.2005

Heute ist es etwas besser geworden. War endlich auch im Karneval und hab jede Menge Fotos gemacht. Das hat mir so gut getan. echt. echt gut. so mit Freunden und Musik. Und ne ganz neue Idee zu den Vorkommnissen der letzten Tage gefunden. Im Laufe des Tages gibt es was davon. fett

6.2.2005 20 Uhr 30

Die innere Spannung hat ein wenig nachgelassen, aber die obige Angelegenheit dominiert immer noch meine Gedanken. Im Grunde genommen bin ich ja wie gewöhnlich an einer friedlichen Lösung des Konfliktes interessiert. Gestern Nachmittag bin ich sogar mit dem Tschibbi an dem Lokal vorbeigegangen. Ich wartete an der gegenüberliegenden Straßenseite und Tschibbi sprach mit dem Personal, daß zu dem Zeitpunkt dort arbeitete. Er bezahlte auch die fehlenden 3 Euro 40. Von den beiden, die da grad arbeiteten wurde mir dann teils über den Tschibbi, teils direkt mitgeteilt, daß man vielleicht eine friedliche Lösung finden könnte. Mal sehen. Abends war ich dann ja beim Konzert der Heavy Gummis in der Friedrichskrone. Als die Gummis ihr zweites Set begannen, ging mein Herz allmählich wieder auf. Viele Leute waren richtig süß zu mir. Ich traf dort auch den Nico, der mir vor einigen Tagen eine eigenwillige Einreichung zur Sondermelone 2005 geschickt hatte. An sich wollte ich die erst nach Karneval hier reinstellen. Nun meinte Nico, daß ich in Anbetracht der jüngsten Ereignisse alles rausschicken sollte, was ich am Start hab. Die kleine Geschichte hat ja auch einen gewissen karnevalistischen Humor, außerdem gibt es da so tolle goldene Melonen zu sehen, daß sie nun auf jeden Fall als Einreichung für die Sondermelone 2005 angezeigt ist. Es ist

Nico Zinglers
Lustiges Schlonz Taschenbuch Nr. 1

Ein Abend mit Bauch

Später gings dann noch ins Bluescorner und zum Abschluß am Vorabend des Rosenmontags gibt es die Bilder von gestern in einer Slideshow:

Karnevalsamstag 05

Helau

 

7.2.2005 3 Uhr

Gestern war ich dann im A Gogo, wo der Peter Kallen diesmal mit Blues Packet gespielt hat. Dort feiert man den Karneval ja eher dezent, so gibt es nur ein kleines 3gp von der letzten Zugabe. Diesmal war ich schlau und habe von weiter hinten gefilmt. Da sieht man zwar nicht soviel, dafür ist der Sound besser.

Und bevor ich jetzt noch ein kleines Nickerchen mache, gipps jetzt das

Rosenmontagskostüm

für 2005.

Ihr seht, der Karneval ist eine ernste Angelegenheit. Hoffentlich wird es heute gut.

bis gleich

8.2.2005 ca.4 Uhr

Immerhin ist die Brille noch funktionsfähig, aber getapet. Im Hofgarten hab ich mich so hingelegt, daß ein Beinchen abgebrochen ist. Da gibt es Kräfte, die sind unvorstellbar. Für so ein Bein. Ein Bein ist ein Bein ist ein Bein. Hier wieder in dem Käfig konnte ich das Bein wieder anleimen, aber die Mütze ist weg. Hatte ich eine einzige Mütze mit einer einzigen 111; ist die Mütze weg. Aber das Bein ist noch da. Gut gut, die Mütz ist weg, aber das Bein noch da.
Anders ausgedrückt: Im Hofgarten bin ich hingefallen, hab mir einen Buegel von der Brille abgebrochen und meine Mütze mit Verkleidung verloren.

Hier mal der run. Nur für kurze Zeit.

Gleich ist ja noch die Party im Malkasten. Ihr wißt schon.

maxx

10.2.2005

Wie befürchtet ist jetzt meine Internetverbindung ganz weg, aber einen hab ich noch. Zum Abschluß des Karnevals die Hoppeditzverbrennung im Malkastenpark als 4 3gp.

Dann noch der Hinweis auf einen neuen skurilen Konflikt, der mit der Fernsehübertragung des Karnevalszuges aus Düsseldorf zu tun hat. So soll die Übertragung aus Düsseldorf durch die Kölner behindert worden sein.

Zum Schluß nun der Karnevalswagen mit der Zugnummer 13, der gestern auf vielen Titelseiten von großen Tageszeitungen in Deutschland und anderen Ländern zu sehen war.

Jetzt bin aber froh, daß der Karneval vorbei ist.

bis bald

12.2.2005

Jetzt hab ich in dem ganzen Durcheinander, mentalen Chaos und sonstigen Wahnsinn doch glatt versäumt, eine wichtige Geschichte hier zu sichern. Wer weiß, vielleicht haben meine jüngsten Probleme sogar damit zu tun. ES handelt sich dabei um eine neue Spiel - Idee, die in den richtigen Händen sicher eine Villa auf Mallorca wert ist. Die Idee besteht aus der Grundidee und zwei Beispielanwendungen:

Grundidee:

Das Problem der meisten Computer - Spiele ist, daß man da alleine toll spielen kann, aber schon, wenn ein anderer, zum Beispiel ein Freund, dabei ist, kann einer spielen und die anderen gucken zu. Deshalb gibt es zum Beispiel LAn - Spiele, online Spiele aber auch einige wunderbare Adventure Spiele. Aber auch dabei sitzen einzelne meist alleine vor ihren Rechnern und die Mitspieler sitzen woanders vor ihrem Rechner. Dann gibt es natürlich noch Konsolenspiele, die meist für zwei Spieler gedacht sind, die dann vor einer Glotze sitzen.

Meine zentrale Grundidee ist nun in einem Satz:
Man könnte Spiele schreiben, die auf einem zentralen Grundrechner gespielt werden und über viele Handys via Bluetooth bedient werden.

Beispiel 1: Fußball

Auf dem Zentralrechner wird, wie man das schon gut kennt, die Ballperspektive gezeigt. Auf den einzelnen Handys wird dann in vereinfachter Form das Spielfeld gezeigt und man spielt auf dem eigenen Handy einen einzelnen Spieler. So könnten sich ganze Mannschaften in einem Wohnzimmer versammeln und gegeneinander mit einzelnen Spielern auf den Handys gegeneinander antreten. Oder auch Wohnzimmer gegeneinander antreten via internet.

Dazu bräuchte man eine Software für den Hauptrechner, Bluetooth, und Software für die Handys.

Beispiel 2: Quiz

Verschiedene Variationsmöglichkeiten.

a) WEr zuerst auf seinem Handy drückt, bekommt die Frage, die natürlich auch auf dem Zentralrechner gezeigt wird.
b) Jeder Mitspieler drückt auf seinem Handy die Antwort, die er für richtig hält.

So könnte man die Software für ein paar megaspiele schon in die Handys einbauen und die Pc Software incl. Bluetoot Dongle separat verkaufen. etc. etc.

Leider kann ich solche Spiele (noch) nicht selber schreiben, und ich weiß auch nicht im geringsten wem ich diese Idee vortragen sollte, da die Idee dann weg wäre. Also schreib ich Sie hier, dann kann Sie jeder sehen.

Vielleicht demnächst mal ein kleiner DemoFilm?

bis denne

13.2.2005

Langsam wird es Zeit mit dieser Seite zu Ende zu kommen. So also noch ein paar ganz heiße Sachen. Zuerst noch ein Nachtrag von Donnerstag. Ein Superbeitrag zu der Problematik des Dienstags letzter Woche. Und auch zum Karneval. Dabei stark inspiriert von Tschibbi.
Jeden soundsovielten Donnerstag im Monat ist nämlich im Malkasten WG. Wohngemeinschaft im Jacobihaus. Demnächst sag ich rechtzeitig Bescheid wann das wieder ist. Diesmal gab es neben anmutigen Knetgummifilmen von Zyankali Film und einem heißen Vortrag von einem in Rotterdam lehrenden Kunstprofessor aus Basel mit dem Titel "Ferien vom Ich" einen unglaublich guten Beitrag von Judith Samen. Ich hab ja im Augenblick so eine Art Handyallergie und deshalb eine Bleistiftskizze von Judiths Sauerkrautküche gemacht. Super. Sondermelonig. Ein echter Beitrag zur Sondermelone 2005. Die Judith Samen hat nämlich Sauerkraut mit Kartoffeln und wer wollte auch lecker WUrst zur Erfreuung der Gäste selbst angefertigt und ausgegeben. Als Kunstbeitrag zur Freude der Gäste. Das nenne ich mal nobel. Da ich jetzt kein Foto gemacht hatte an diesem Tag, hab ich eine von Tschibbis Stil inspirierte Bleistiftskizze angefertigt, die gleichwohl als Beitrag zur Sondermelone 2005 verstanden sein will.

Ne Wurst dazu?

Klasse!

Dann war ich heute nach langer Zeit wieder mal im People, bei der Bine, die ja letztes Jahr den zweiten Platz bei der goldenen Melone 2004 gemacht hat und immer noch kein Zertifikat überreicht bekam. Das lag nun in erster Linie daran, daß der erste Platz doppelt belegt war und ich ja die ganze Zeit irgendwie nicht konnte. Das holen wir jetzt aber bald nach. Denn heute hing das M an seinem Platz, die Bine hatte Karnevalsurlaub und es war super im People. Ich versuche das noch rechtzeitig hinzukriegen mit dem Zertifikat vom letzten Jahr. Aber für jetzt schon mal ein 3gp von heute mit M zur

Goldenen Melone 2005

im People

see yah

14.2.2005

habs nicht geschafft das gestrige zu senden. jetzt aber

19.2.2005

Alles ziemlich schwierig im Moment. Aber es geschehen auch Zeichen und Wunder. So bin ich hier und dort ein wenig gefördert worden und habe auch ein Bild angezahlt bekommen. Gestern hab ich sogar meine Wäsche gefaltet. Vielleicht beruhigt die Dinge hier langsam. Das wär schön. Jetzt bin ich aber erstmal hier eingeschneit. Internet und Telefon sind immer noch weg. Ist nicht ganz einfach den Eintrag hier rauszuschicken.

Wie versprochen hab ich den Rundgang auf der Kunstakakademie besucht. Ich muß sagen, die KünstlerInnen der Akademie waren wieder sehr busy. Leider hatte ich nicht viel Zeit, so daß ich nicht alles sehen konnte. Es ist auch sehr schwierig diese Fülle von Arbeiten auf einmal zu verarbeiten. Auch ist es nicht einfach über alle diese vitalen Arbeiten zu schreiben. Nun hatte ich mehrere Arbeiten ausgesucht, die mich persönlich ansprachen. Es gab eine sehr gelungene Lichtinstallation, die in und um eine breite Säule aus halbdurchsichtiger Spiegelfolie installiert war. Je nachdem wo man stand und wie das Licht sich bewegte konnte man entweder in die Säule hinein oder sich selbst als Spiegelbild sehen. Und zwischen diesen beiden Polen gab es sanfte Übergänge. Ein Foto wäre dieser Installation nicht gerecht geworden. Leider habe ich nicht notiert, von wem die Arbeit war, aber heute gehe ich nochmal vorbei und notiere das. Ich bin nicht ganz sicher, aber nach dem Plan ist es wohl in der Klasse von Prof. Vermeiren. Aber da schau ich nochmal nach. Fürs erste gibt es jetzt mal nur ein Bild von der Arbeit von Larissa Volz, die ein umgekipptes riesiges A aus Wellpappe gebaut hat. Es steht gleich im ersten Raum in der Klasse von Prof. Kiecol. So was gefällt mir natürlich. Mal ein A eben. Und dann gefiel mir auch eine Arbeit von Anne Pöhlmann aus der Klasse von Prof. Mc Bride. Das war eine Installation mit vielen Computergehäusen und einem einzigen angeschlossenen Monitor auf dem, unterstützt von einem Sound Loop, ein Foto - Film lief mit Bildern vom Bertha von Sutter Platz, hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof. Aber schon nach kurzer Zeit war ich so benommen von der Flut der Kreativität in den Räumen und Fluren, daß ich nur noch wenige Fotos gemacht habe. So sind diese zwei sicher nicht repräsentativ für alle anderen, die ich jetzt noch nicht besprochen habe.

Superrundgang

weitermachen.

21.2.2005

Jetzt hab ich dieses Horrorerlebnis von oben erstmal ein wenig entschärft, langsam erhole ich mich von dem Schock. Langsam. Diese ganze Geschichte hat mich völlig vom Arbeiten abgehalten. Ich habe es auch nicht nochmal zum Rundgang geschaft, aber ein Bild hatte ich noch fotografiert, von Oliver Blum aus der Klasse von Prof. Oehlen. Das paßt irgendwie.
Durch dieses ganze Durcheinander hab ich das nämlich immer noch nicht geschaft gehabt, was ich eigentlich zu KArneval geplant hatte. Was cooles:

3 D Bilder mit dem Handy machen. Eigentlich wollte ich nämlich meine Karnevalsfotos in 3 D machen. Vielleicht ist es aber gut, daß ich das im Karneval nicht gemacht habe. So habe ich letzte Woche im Wp8 ein erstes TestFoto gemacht von Dieter von Stahl, einem befreundeten Filmemacher und Techniker. Und siehe da, es funtioniert! Man benötigt natürlich eine rot - grün Brille, kann man sich auch selber basteln. Bastel ich mir ein paar für die nächste Dienstag - Veranstaltung im Malkasten. Ach ja und hier jetzt in 3 D, mit dem Handy fotografiert:

Dieter von Stahl

bis dann

24.2.2005

Jetzt wird es aber wirklich Zeit, die Seite zu beenden. Als letzten Eintrag also nun mal die Vermutung, daß ich vermutlich das erste 3d Handy Foto der Welt geschossen habe. Mitlerweile habe ich das Verfahren noch wesentlich verbessert, das Ergebnis gibt es auf der nächsten Seite zu sehen. Ich denke, ich werde jetzt in der nächsten Zeit mal versuchen, diese 3d Technik mit neuen Inhalten zu versehen.

bis nächste Seite

 

maxx

x-maxx@web.de

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