11.3.2005
So, zwischenzeitlich war ich fleißig und hab jetzt erst mal eine Zeit
mit der 3D Handy Fotografierei zugebracht. Einmal hab ich jede Menge Fotos
gemacht, andererseits hab ich das Medium mal ein wenig ausgelotet. Kurz
gesagt kam bei meinen Recherchen heraus, daß 3D Handy Fotografie tatsächlich
cool ist. Sozusagen ein Spaß für die ganze Familie. Ob groß, ob klein,
ob Punker oder Banker, durch die Reihe finden das alle cool, vorausgesetzt,
sie können dreidimensional sehen. Laut einer Studie können wohl 10 - 15
Prozent der Menschheit aus mannigfaltigen Gründen diesen 3D Effekt nicht
sehen. So über den Daumen betrachtet, trifft das auch für den Personenkreis
zu, dem ich in der Zwischenzeit meine Experimente vorgeführt habe.
Das ist schade, aber die restlichen 90 bis 85 Prozent der Menschen haben
große
Freude daran. Also werde ich hier nach und nach erklären, wie das denn
nun funktioniert mit der 3D Handy Fotografiererei. So viel vorne weg, es
ist ein wunderbares Gesellschaftsspiel.
So hab ich also in der Zwischenzeit
eben auch jede Menge Portraits gemacht. So ein Portrait in 3D hat eben
auch den besonderen Reiz, daß man die portraitierte Person fast zum Greifen
nahe sieht. Dazu kommt, daß Gesellschaft im Einzelnen, wie auch im großen
Ganzen, das Thema dieser Zeit ist. Wodran es ganz offensichtlich heute
mangelt, sind gesellschaftlich funktionable Visionen. So ist und war
eine der wesentlichen Visionen der Vergangenheit, die einen großen Teil
der
Antriebskraft der Industrialisierung ausgemacht hat, die Vision, daß
der Mensch weniger arbeiten muß, wenn nur die Maschinen die Arbeit übernehmen.
Heute, nach weit mehr als Hundert Jahren können wir sagen: Es hat funktioniert!
Der Beweis dafür sind die vielen Millionen Arbeitslose, die wir heute haben.
Der Zusammenhang ist ganz offensichtlich. Ein Beispiel: Um ein Auto zu
bauen waren früher mehr als Hundert Leute nötig, heute bauen eine Hand
voll Leute ein Auto. Den Rest machen Maschinen. So oder so ähnlich ist
es in vielen Bereichen des modernen Lebens. In Anbetracht der ursprünglichen
Vision kann man also von einem vollen Erfolg sprechen. Nur daß niemand
davon spricht. Anstatt, daß irgendjemand sich Gedanken macht, was man denn
mit dieser gewonnen Zeit gesellschaftlich anfangen könnte, rennen viele
wie bekloppt rum und arbeiten wie besessen, als ob es nix anderes zu tun
gäbe. Andere verfallen in Agonie oder richten sich in ihrer gesellschaftlichen
Isolation darauf ein, eine letzte Karriere als Mini - Dienstleister antreten
zu dürfen. Aber mal sachlich: Soviele Dienstleistungen gibt es gar nicht
und überhaupt, wo soll den jetzt der Sinn der Industrialisierung sein,
wenn das durch weniger Arbeit geschaffene Potenzial dafür verwendet wird,
daß sich viele Artbeitslose um einen Dienstleistungs - Job balgen, wie
beispielsweise Schuhe putzen? Da gewinnt man doch den Eindruck, als ob
die FRüchte der in Folge der Industrialisierung gewonnen Zeit darin beständen,
daß sich zwar nichts geändert hat, aber alle saubere Schuhe haben? Mal
abgesehen davon, daß jeder der mich kennt, weiß, daß ich dadurch, daß ich
mir nie die Schuhe putze, in diesem FAll einen potenziellen Kunden
darstelle, ist meiner Meinung nach die Sicht auf die heutige gesellschaftliche
Situation vollkommen verstellt. Die Arbeitslosigkeit ist meiner Meinung
nach nämlich kein Problem unserer Zeit, sondern eine echte Chance. Nur
die Sicht ist völlig verstellt. Ich sehe das so:
In der Arbeitslosigkeit
der heutigen Zeit schlummert ein riesiges Potenzial!
Dieses Potenzial wartet nur darauf einer sinnvollen Aufgabe zugeführt
zu werden.
Leider ist die heutige öffentliche Sicht auf die Situation so, daß
man die Arbeitslosigkeit als schlimme Belastung betrachtet. Und so werden
dann Arbeitslose eher gequält, als daß Sie gefördert würden. Und so verwandelt
sich dieses riesige Potenzial in das Gegenteil. Sprich: Die Arbeitslosigkeit
wird bekämpft. So wird also ein Teil des Potenzials der arbeitenden Bevölkerung
dafür verwendet,
Arbeitslose
zu
triezen. Die Arbeitslosen sind sauer, weil Sie dauernd gegängelt werden
und das daraus resultierende gesellschaftliche Klima ist vergiftet. Ich
bin nicht der einzige, dem gerade hier in Deutschland dieses vergiftete
Klima gehörig auf den Geist geht.
So gibt es also zwei wichtige Aufgaben in dieser Zeit:
Einmal die Entgiftung
der Gesellschaft;
und dann natürlich
und besonders die Arbeit an zukunftsfähigen Visionen.
Nun ist ja leider auf Grund der verstellten Sicht der größte Teil der
Bevölkerung so mit Arbeiten beschäftigt, daß man diesen überforderten Menschen
ja kaum zumuten kann noch eine zusätzliche Aufgabe zu übernehmen. Ohne
zu übertreiben haben die meisten arbeitenden Menschen ja noch nicht mal
die
Zeit meine Eintragungen hier zu verfolgen.
Jetzt sehen wir aber sogleich, wer denn da die Zeit hat, sich diesen großen
Aufgaben zu widmen. Dies erscheint mir doch eine wirklich sinnvolle
Beschäftigung für Arbeitslose zu sein. Und da gibt es jede Menge zu tun.
Da ist die Zukunft. Und es gibt da noch jede Menge Visionen, deren Umsetzungen
jede Menge Arbeit schaffen kann.
Meine aktuellen Beiträge zur Entgiftung der Gesellschaft sind nun die
goldene Melone 2005 und ganz neu
die 3D Handyfotografie.
Noch mal kurz die Spielregeln für die goldene Melone.
Es gibt zwei Wettbewerbe:
1: Die goldene Melone
Hierbei geht es um das M Spiel. Das M Spiel
gibt es seit 1997 und man benötigt ein original Spiel, um daran teilzunehmen.
M Spiele gibt es nach wie vor leider nur bei mir zu erhalten, beispielsweise
bei meinen diversen Veranstaltungen.
2. Die Sondermelone
Nach dem ersten Experiment mit der Sondermelone und der goldenen Melone
2004 (sh. Seite
42), ergaben sich im Laufe der Zeit neue Spielregeln.
Bei der Sondermelone kann jetzt jeder mitmachen. Es ist erwünscht, daß
ein M in der Einsendung vorkommt, wie zum Beispiel bei der ersten Einreichung
für die Sondermelone 2005 von Adelheid.
Aber das Thema kann auch völlig frei angegangen werden, wie sich schon
bei einer der Gewinnerinnen der goldenen Melone 2005, der Kika,
zeigte.
Als Einreichungen werden Fotos, 3gps, Flash - Movies,
Zeichnungen und andere Medien, wie zb. Pdfs akzeptiert, soweit sie nicht
größer sind, als 369 kb.
Beide Wettbewerbe werden in einer spannenden Online - Abstimmung entschieden.
Die Gewinner der Wettbewerbe 2005 werden am 05.05.05, dem Melonentag,
im Rahmen einer Veranstaltung belohnt. Die Gewinner der goldenen Melone
2005 erhalten ein Zertifikat und eine goldene
Melone, die Gewinner der
Sondermelone erhalten ein Zertifikat und ein original M Spiel. Weitere
Preise sind nicht auszuschließen.
Alle Einsendungen via e-mail (x-maxx@web.de)
oder persönlich (jeden Dienstag von 18 uhr bis 22 uhr in der J.
B's Bar im Malkasten Düsseldorf) bis zum 13.4.2005 nehmen an der
online - Abstimmung teil. Der Zeitraum der Abstimmung wird noch bekanntgegeben.
Er wird natürlich vor dem 05.05.05 enden. Weitere Infos gibt es bald hier.
Die Handy 3D Fotografie steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber auch
hier gibt es ganz neue Infos. Wie ich ja oben schon erwähnt hatte, handelt
es sich dabei um ein Gesellschaftsspiel. Dies besteht zum augenblicklichen
Zeitpunkt darin, herauszufinden, wie man denn überhaupt 3D Fotos mit dem
Handy macht. Dazu gebe ich jetzt mal einen Tip:
Die ersten Handy 3D Fotos hab ich nämlich im Wp8 gemacht.
Und die Leute dort wissen natürlich, wie man die Fotos schießt. Nun ist
am 25.3.2005, Karfreitag, eine Ausstellungseröffnung mit dem Titel:
Wp8 unendlich
Dort erfährt man dann noch mehr. In der Zwischenzeit gibt es erstmal ein
neues 3D Foto aus dem Wp8. Dort gibt es nämlich unter anderem auch einen
Kicker (3D Handyfoto)
Auf der neu eingerichteten Seite für 3D
HandyFotos gibt es den unglaublichen neuen und vorerst kostenlosen
Download von 2000m, die
X-MAXX 3D Brille
Diese 3D Brille druckt man einfach mit dem heimischen Drucker auf einer
Overhead Folie aus und man hat 5 megageile schicke 3D Brillen.
bis die Tage