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21.11.2004

Jubiläum!!!

Nun ist es genau drei Jahre her, daß ich mit Mteil3 angefangen habe, meinem interaktiven Tagebuch. Und weil dies ein ganz besonderes Jubiläum ist, gibt es ein paar extra - super - neue Features.

Da ist zuerst einmal die total überarbeitete, unglaubliche, neue

Agentur für Wunder

Beachtet auch den Sound.

Dann habe ich an die Agentur noch einen Shop angegliedert. In diesem Shop kann man vornehmlich verschiedene Wunder - Artikel bestellen. Zu Beginn gibt es erstmal nur zwei Sachen, aber keine Sorge, da kommen noch mehr dazu.

Der Wundershop

So wurde es dann auch mal wieder Zeit für das neue Voting der Love Umfrage. Das Verhältnis von bisher 80 % der Leute, die sagen Liebe ist Realität, zu 20 % der Leute, die sagen Liebe ist keine Realität, hat sich nicht nicht wesentlich geändert.

Und zum Schluß dieser Jubiläumsfeatures beginne ich endlich in Anbetracht der Jahreszeit mit dem Rückblick auf den Sommer 2004. Zwar war hier heute ein Super - Wetter, aber bald wird es wieder grau, so daß es umso mehr Freude macht, die Bilder und Geschichten aus dem Sommer 2004 zu betrachten.

Die Sommergeschichten beginnen mit einer kleinen Fotostrecke von Steffi Weiler. Ganz neu ist jetzt das Feature, daß man sich die Fotos als automatisch ablaufende Diashow betrachten kann. Zuerst also mal Steffis Strandfotos als

Diashow

Natürlich bleibt die klassische Erzählweise erhalten, los gehts:

Der schönste Platz am Strand war dieses Jahr unangefochten das Zelt, das ich von der Inge bekommen hatte und dem Axel zum Geburtstag geschenkt hatte. Ich denke jetzt ist auch die Gelegenheit, den 3gp des Sommers zu zeigen. Als Abschluß von Axels Geburtstag haben wir am Strand nämlich unser eigenes besonderes Feuerwerk (3gp) gestartet. Schon nach kurzer Zeit wurde das Zelt zum beliebtetsten Platz am Strand. Seine Feuertaufe hatte es bei dem Orkan, der kurz über den Strand fegte und bei dem über 20 Leute in dem Zelt bibberten. Das klassische Zelt vom Yeti brach bei dem Sturm zusammen. Bald gibt es einen neuen großen Film hier, der diesen unglaublichen Sturm zeigt. In der zwischenzeit haben wir aller dings auch Yetis Zelt sturmfest gemacht. Ein Nebeneffekt der großen Beliebtheit waren allerdings die riesigen Berge von leeren Flaschen, die sich immer wieder neben dem Zelt auftürmten. Ein paar mal konnte ich sogar meinen Heim Urlaub vom Abtransport der Flaschen finanzieren. Natürlich wurde auch Volleyball gespielt vor der tollen Skyline am Düsseldorfer Hafen - Strand. Aber immer wieder traf man sich am Zelt und diskutierte, machte Bay Watch oder spielte Schach oder was auch immer. Einige Male hab ich auch dort geschlafen und der Morgen am Strand ist wirklich magisch. Nicht zu Unrecht hat die Westdeutsche Zeitung dieses Stück Düsseldorf zum schönsten Strand der Stadt erklärt.

So, ich denke als Einstieg in den vergangenene Sommer und um die damit verbundenen warmen Gefühle zu wecken sollte das reichen. Ich werde die Sommergeschichten in der nächsten Zeit hier weiter vertiefen, denn ich habe noch unglaubliche viele Fotos und Filme auf Lager.

bis bald

26.11.2004

Bin mal wieder ein bißchen im Brassell. So gibts erstmal, weil dringend, die Ankündigung für das nächste Seminar für Trauma - Entertainment. Und das ist schon morgen. Also:

Seminar für Trauma Entertainment
mit Frank Köllges
Sa. 27.11.2005
Künstlerkeller im
Malkasten Jacobistr.6
Düsseldorf

Unbedingt hingehen. Eintritt frei, leckere Äpfel, preiswerte Getränke und eine umwerfende Show.

bis dann

27.11.2004

Endlich war ich dann wieder mal in Köln. Da war nämlich ein Konzert von den Missiles, in dem ehemaligen Atelier von Frank Köllges. Unglaublich leckere Kekse gabs da und eine feine Suppe! Als wir dann endlich Saschas Atelier gefunden hatten, war es ordentlich laut (3gp). Zwischenzeitlich zersägte Marie (3gp) Beton und auch die leisen Töne (3gp) fanden ihren Weg. Auf der Rückfahrt entdeckten wir ein verrücktes Hochhaus, in dem alle Stockwerke abwechselnd aufblinkten (3gp). Das passte zu dem Konzert. Gleich geht es dann also weiter mit Frank Köllges im Malkasten.

bis dann

2.12.2004

Tja, jetzt habe ich also ein paar Tage gewartet, aber da sich derweil nichts getan hat, ist es nun angebracht diese beunruhigende Geschichte hier ausführlich zu behandeln. Es begann am Sonntag vor 5 Tagen.

Als ich spät abends nach Hause kam und einen Blick auf meine Web - Statistiken geworfen hatte, mußte ich zu meinem Unmut feststellen, daß sich meine Besucherzahlen gut und gerne halbiert hatten. Nanu, was war passiert? Ich also schnell mal bei Google nach meinen Rankings geforscht und aus allen Wolken gefallen. Eine sehr populäre Seite von mir war plötzlich nicht mehr bei Google gelistet!? Ich hab bis heute nicht die geringste Ahnung, was und warum da passiert ist, aber nach etwas näherer Untersuchung stellte sich heraus, daß alle meine Einträge zu dem Thema bei Google gelöscht waren. Krass. Am nächsten Tag sendete ich eine e-mail an Google und abgesehen von einer automatischen Antwort ist da bisher nix passiert.

Im Detail ist folgendes passiert: Seit knapp anderthalb Jahren stelle ich hier auf meiner Webseite immer mal wieder kleine Handyfilme aus. Diese minimovies heißen 3gp und ich bin auf dem Gebiet ein echter Vorreiter(sh. Seite 35). Am Anfang hatte noch kaum ein Rechner die Software an Bord, um sich diese Filme anzuschauen, außerdem war es auch nicht gerade einfach diese Fime aus meinem Handy auch ins Netz zu bekommen. Und auch gibt es im ganzen Netz kaum solche Filme zu sehen. Dadurch wurde diese kleine Seite im Laufe der Zeit sehr populär, denn dort bekommt man schnell die nötigen Informationen und Links, um sich die movies anschauen zu können. Vermutlich gibt es auch nirgends so viele 3gp's zu sehen, wie auf 2000m. Diese Popularität war dann auch mehr oder weniger mein Lohn für meine Initiative auf dem Gebiet. Da hab ich dann auch Arbeit und Geld investiert, denn da tat sich auch was.

Das ist nun von einem auf den anderen Tag vorbei. Ohne den geringsten erkennbaren Grund.

Nun ist Google nun mal die beliebteste Suchmaschine im Internet und so ein Rauswurf trifft einen hart. Man kann dort auch nicht anrufen, sondern nur eine e-mail hinschicken und warten. Wie fatal so ein Rauswurf ist, will ich an einem Beispiel verdeutlichen:

Nehmen wir an, eine Person oder eine Firma bietet im Internet Kakaobohnen an. Wenn jetzt jemand auf der Suche nach einem Anbieter für Kakaobohnen ist, sucht er über eine Suchmaschine nach Kakaobohnen und mit ein bißchen Glück findet er dann diesen Anbieter für Kakaobohnen. Das ist sinnvoll. Der Kakaobohnen - Anbieter investiert nun Arbeit und Geld, damit sein Angebot auch im Internet gefunden wird. Das geht dann so eine Weile und urplötzlich ist der Kakaobohnen - Anbieter nicht mehr in der beliebtesten Suchmaschine zu finden. Stattdessen findet man dann in der Suchmaschine nur noch andere Einträge zum Thema Kakaobohnen. Unser Anbieter von Kakaobohnen wird einfach nicht mehr gefunden. Im Grunde kann der Kakaobohnen - Anbieter nun einpacken. Was nützt im sein Angebot, wenn es nicht gefunden wird? Mal angenommen, es gäbe noch weitere Anbieter von Kakaobohnen mit denen unser Anbieter in Konkurrenz gestanden hätte. Welchen Sinn hätte es dann noch für unsere fiktive Person, beispielsweise seine Webseite zu pflegen, ein preiswertes Angebot zu machen oder sonstwie in seinen Internet - Auftritt zu investieren?

Gar keinen! Denn er wird nicht mehr gefunden.

Die gesamte Investition ist auf einmal für die Katz. Alles was der Mensch jetzt noch tun kann, ist eine hilflose e-mail an den Anbieter der Suchmaschine zu senden und darauf zu hoffen, zumindest eine Antwort zu erhalten. Dies könnte schließlich noch fataler werden, wenn das plötzlich vielen Leuten passieren würde. Dann bekäme der Anbieter der Suchmaschine so viele e-mails, daß er sie wohlmöglich kaum noch irgendwie bearbeiten könnte. Alle diese aus der Suchmaschine verschwundenen Anbieter würden dann wohl über kurz oder lang ihren Internetauftritt beenden.

Am Ende müßte dann wohl auch der Anbieter der Suchmaschine seinen Auftritt einstellen, weil es nichts mehr zu suchen gäbe.

Sicher gibt es Webseiten, die man abschalten, aus Suchmaschinen löschen, verfolgen und einstellen sollte. Aber so was muß offizell und unter Angabe von Gründen stattfinden. Die plötzliche und ohne in irgendeiner Form erklärte oder erklärbare Löschung aus Suchregistern führt zu einer großen Verunsicherung. Wen trifft es als nächsten? Wie kann man sich schützen? Was ist passiert? Kann man dem Internet überhaupt noch trauen?

Wird das Internet zu einem riesigen Massengrab der Ideen?

Zum Schluß dieser äußerst unerfreulichen Geschichte dann doch noch ein Hinweis auf meine nächste Veranstaltung:

Am Dienstag, 7. Dezember, 2004, ab 19 Uhr, ist die Eröffnung der Ausstellung "Das kleine Format" in Restaurant und Bar des Malkasten, Düsseldorf, Jacobistr.6 mit dem Thema: "SEX und KUNST". Dort zeigen meist um die hundert Künstler des Malkastenvereins Bilder und Objekte, die nicht größer als 80 x 60 cm sind. Die Arbeiten sind alle preiswert, auch die von hochdotierten Künstlern. Zu diesem Anlass gibt es auch eine Feier im berühmten Künstlerkeller des Malkasten.

Ich werde vorläufig nicht aufgeben hier und demnächst geht es mal weiter mit dem Sommer - Rückblick.

Ps. Wenn jemand was zu berichten weiß über Löschungen aus Suchregistern bitte ne e-mail. Ich denke noch über ein Forum mit dem Thema nach.

bis dann

6.12.2004

Nikolaus - dieses Jahr entfällt erstmal das gefürchtete Adventsingen mit X-MAXX. Eventuell findet es etwas später statt, ich werde rechtzeitig drüber berichten. Irgendwie komme ich mal wieder nicht vom Fleck. Der mentale Schaden, den ich durch meine Entfernung aus dem Such - Register von Google erfahren habe, zeigt seine Wirkung. Andererseits können meine lieben Leser ja auch nichts dafür. Also alles Gute erstmal zum Nikolaus und kräftig was wünschen zu Weihnachten (sh. oben).

bis gleich

8.12.2004

Das war wieder was. Hab auch ein Bild. Puuh. Könnt ihr euch noch ne Weile anschauen. Erstmal sag ich dazu nix, außer das es Bild Nummer 26 ist. 26 ist 2 mal 13. Der Robert kann es euch zeigen. Das erfreuliche ist ja, daß rein rechnerisch im Gegenzug ja 2 mal 7 14 ist. Aber das ist was anderes. Denn das Bizarre an dieser Ausstellung zum Thema Sex und Kunst war, daß bis auf ganz wenige Ausnahmen fast nur Frauen zu sehen waren. Und diejenigen wenigen Männer, die man sah, waren auch alle angezogen. Frauen gab es aber viele auf den Bildern, mal mit mehr oder mit weniger bekleidet. Ich muß zugeben, bei mir ist auch eine Frau auf meinem Bild. Aber von der sieht man nun wirklich nicht viel. Auch, wenn das Thema heavy ist, so steckt doch der Reiz des mysteriösen darin. Da ist etwas.

Aber nun ja, die Ausstellung war auch wieder sehr lustig, weil sich doch alle Gedanken gemacht haben. Freilich dachten die meisten bei Sex und Kunst hauptsächlich an Frauen. Nun gut, Frauen vor.

bis denne

13.12.2004

Nicht zu fassen, ich bin wieder da. Jetzt aber an die Arbeit.

danke

17.12.2004

Im Moment dümpel ich hier so rum. Diese Geschichte mit Google hat mit irgendwie die Suppe versalzen. Zwar bin ich seit Sonntag wieder dort im Register, aber eine Beklemmung ist geblieben. Ein Bekannter meinte vor ein paar Tagen, daß ich mal einer Tageszeitung einen Artikel darüber anbieten sollte, wie das ist, wenn einen eine Suchmaschine mal so rauswirft.

Nun nahen also wieder Weihnachten und der Jahreswechsel. Ich stecke mal wieder bis zu den Knien in meiner üblichen Weihnachts, Winter und Wechsel des Jahres - Depression. KLar da muß ich was tun. So schließe ich dann also meine Tournee zum 13 jährigen x-maxx Jubiläum mit zwei Veranstaltungen ab.

Einmal besetze ich für drei Stunden die J.B. Bar, die der Föttinger tief ins Erdgeschoß des Jacobihauses gebaut hat. Früher war da glaub ich eine Telefonzelle drin. Das Jacobihaus ist der linke Teil des Malkastengebäudes, wenn man davor steht. Da muß man durch das Tor, über die kleine Brücke ins Gebäude und dann findet man dort tief im Erdgeschoß die J. und B. Bar. J. und B. kommt natürlich von Joseph Beuys und das sieht man dann auch gleich. An diesem Abend zeig ich ein paar Movies mit Musik und Maulheldereien aus 13 Jahren X-MAXX. Der Tschibbi hat ein paar Mitbringsel zu "Sex und Kunst", zu "Immendorff" und zu "Sammlung Klinker". Ja und das ganze ist am

Dienstag, 21.12. 2004
18 Uhr bis 21 Uhr
im Jacobihaus
im Malkasten,
Jacobistr.6
Düsseldorf

Wir haben auch einen schönen schrägen Flyer.

Und dann gibt es noch ein Super - Abschlußkonzert im Wp8. Und zwar in den sogenannten Zwischentagen. Am

Dienstag
28.12.2004
ab 22 uhr
Wp8
Kölner Sr. 73
Düsseldorf

Da mach ich dann noch eine Einladung.

bis bald

24.12.2004

Weihnachten gibt es ein paar Bonbons auf der nächsten Seite.

 

maxx

x-maxx@web.de

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