<< seite 38 >>

24.10.2003

So jetzt ist es amtlich. Am 31.10. gibt es die geheime Halloweenparty. Geheim weil ich hier nicht schreibe, wo die sein wird. Das müßt ihr also selber herausfinden. Aber: Es gibt tolle Sachen. Es werden viele Filme gezeigt in einem ganz besonderen Ambiente. Es gibt köstliche griechische Leckereien, liebevoll von der Mutter von der Kika zubereitet. Die Kika hat auch den Flyer gemacht. Natürlich darf auch die obligatorische Kürbissuppe nicht fehlen. Die macht dies Jahr der Axel. Dann gibt es ein extra Tanzarea. Und in Erinnerung an die letzte Melone vom letzten Jahr gibt es super neue Wundertüten. Die sind Pflicht, denn dies Jahr enthalten sie ein besonderes neues Spiel. Hähä. Bringt was zu trinken mit und ein bißchen Geld und ihr werdet eine unvergessliche Nacht erleben.

Jetzt müßt ihr nur herausfinden, wo die Party steigt. Es gibt keine Tips. Dieses Jahr nur Mund zu Mund Beatmung. Wenn ihr aber gar nicht wißt wo oder wen ihr nach der Party fragen sollt, könnt ihr es zumindest mal im Chat unten versuchen. Vieleicht habt ihr ja Glück?

Um zu zeigen, daß Ich es ernst meine gibt es auch noch einen skurilen Film, den ich beizeiten überarbeiten werde.

bis bald

6.11.2003

Das war was. Seit der Party schleich ich nur noch rum. Zuerst dachte ich natürlich an den Kater. Dann hatte ich irgendwelche Gifte im Sinn, die im meiner Bruchbude (die immer mehr zum Domizil wird) im Gemäuer stecken. Zuletzt war ich fest davon überzeugt, das mich der Hausgeist fertig macht. Gestern fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Am Mittwoch letzter Woche hatte ich nämlich einen kleinen Unfall. Ich hatte eine Art Theke in das Fenster montiert, das ich in die Wand gerissen hatte. Im Zuge der Aufräumarbeiten und der Einrichtung und den Partyvorbereitungen war kurzfristig ein Sofa unter diese Theke gewandert. Irgendwann warf ich mich dann mit Schmackes dadrauf und bin natürlich volle Pulle mit dem Hinterkopf gegen die massiv einzementierte Theke gekracht. Nun war ich anschließend die ganze Zeit im Partystress und hab da keinen Gedanken mehr drauf verschwendet. Natürlich hatte ich mir eine kleine Gehirnerschütterung zugezogen, die mich die ganze Zeit fertig gemacht hat. Daher bin ich immer noch hinterher mit kleinen Filmen und Fotos von der Party und anderen Geschichten. Da ich aber jetzt endlich damit angefangen hab, werdet ihr die bald hier finden.

bis dann

15.11.2003

Ich steiger mich. Letztes Jahr hab ich 3 Wochen gebraucht, bis ich mich nach der Halloweenparty mit meinen neuen Berichten wiedergemeldet habe (sh. Seite 28). Außerdem hab ich diesmal auch jede Menge Fotos und Berichte. Also blick ich zurück auf Anfang Oktober, als ich mit der Sanierung meines neuen Ateliers begann. Nachdem ich mich ein paar Tage damit beschäftigt hatte, den Dreck und den Putz von den Wänden zu reißen, begann ich mit der Reparatur des Daches. Gerade bevor der Regen einsetzte hatte ich dann mit Einbruch der Dunkelheit auch die erste Hälfte mit Bitumen neu gedeckt. Unterdess kam der Tag an dem ich das letzte mal in diesem Jahr Volleyball am Beach gespielt hatte.

Dann kam die Wand. Die Wand störte mich, seit ich die Räume das erste Mal gesehen hatte. Eigentlich wollte ich Sie direkt komplett abreißen. Da ich aber bis halloween gerade mal einen Raum schaffen konnte, entschied ich mich am Ende doch nur ein Fenster hineinzubrechen. Während dieser ganzen Zeit stand dort ein Brett herum, das ich mit der Kika zufällig auf dem Sperrmüll gefunden hatte, und das es irgendwie geschafft hat, zum Hauptdarsteller der weiteren Ereignisse zu werden. Dieses Brett hat es zuerst geschaft, sich in den Einladungsfilm zu schmuggeln. Als ich am Ende das Fenster in die Wand gebrochen hatte, hab ich dieses Brett dann als kleine Theke in die Wand eingebaut. Und mir dann, wie bereits erwähnt, fast den Schädel dadran eingeschlagen. Um diese Brettgeschichte abzuschließen habe ich nun einen kleinen hübsch animierten Musikclip gebastelt mit dem Titel:
Die Wand Das Loch und Das Brett.

Dann habe ich also noch ein paar Tage den Raum verputzt und mir als der Klempner endlich zwei Tage vor der Party das Wasser zu Laufen gebracht hatte den Kopf weichgeklopft.

Freitagabend, an Halloween klebte ich dann eine 13 an die Haustür, tapete das Schloß zu und eine Viertelstunde später war die Hütte voll. Kraß. Die Wundertüten hatte ich einfach nicht mehr fertig bekommen. Es gab ein unglaubliches griechisches Menü und wer an diesemTag nicht mit voller Plautze nach Hause geggangen ist, war selber schuld. Es wurde getanzt und gefeiert, daß es eine Freude war. Zwar hatten wir anfangs ein starkes Männerübergewicht aber im Laufe der Nacht tauchten immer mehr Girls auf. Die Hütte blieb dann voll bis keiner mehr da war. Leider kann sich niemand mehr erinnern, wann das gewesen sein könnte. Als ich am nächsten Mittag auf dem Sofa aufwachte sah es aus, wie seinerzeit auf der Parkstraße. Alles voll mit Müll. Jauh. Ich hatte es geschafft. Nach einem Jahr auf der Durchreise gibt es nun ein neues Atelier. Demnächst gibt es dann die zweite Baustufe.

bis dann

16.11.2003

Nachdem ich dann also meine Party kurz abgehandelt habe, komme ich jetzt wieder auf andere Dinge zu sprechen. Es ist ja viel passiert in den letzten Monaten. Ganz vorne stehen wohl in meinem Themenfeld die Probleme im Irak. Ich kann nicht sagen, daß mir die andauernden Selbstmord - Attentate dort unten Freude bereiten. Es ist ganz offensichtlich so, daß die Bevölkerung eines Landes sich sehr schwer von einer Diktatur lösen kann. Es ist, als ob sich eine solche Diktatur im Herzen einer Bevölkerung eingräbt. Dieses Phänomen sehen wir ja in aller Deutlichkeit auch in Deutschland, wo sich fast sechzig Jahre nach dem Niederkämpfen der Nazi Diktatur immer noch etliche Personenkreise finden, die sich ein solches Horror - Regime wieder herbeisehnen. Absurd aber, wie man am Fall Hohmann sehen kann, ziehen sich solche Sympatisanten bis in hohe Politikerkreise. Zwar kann man nicht sagen, daß Hohmann ein Neonazi wäre, aber sein Gedankengut läßt sich doch deutlich in die Nähe rücken. Nach meiner Einschätzung sind zwei Gründe dafür wesentlich. Zum einen die vielzitierte Obrigkeitshörigkeit, die natürlich innerhalb eines solchen Regimes regelrecht gezüchtet wird, da die Natur einer Diktatur ja eine Origkeits - Hörigkeit erzwingt, die man auch mit dem Bedürfnis nach einem Oberhaupt oder einer Führung erklären kann, die den einzelnen seiner individuellen Verantwortung entzieht, die er praktisch an die Diktatur abgibt. Zum anderen ist dies wohl auch zu erklären durch diejenigen Personen, die innerhalb einer Diktatur von der Diktatur profitiert haben. Die viel Geld verdient haben oder die hohe Positionen innerhalb der Hirarchie bekleidet haben. Mit der Zeit kommt wohl noch der Aspekt der Vergangenheits - Verklärung dazu. Jede Realität hat natürlich ihre Sorgen und Ihre Probleme und egal wie schrecklich die Vergangenheit war, neigen Menschen offenbar dazu, eine solche Vergangenheit im Angesicht aktueller Probleme zu verklären. Im Irak ist die Situation wohl noch grotesker, da vermutlich der gleiche Personenkreis, der für die Selbstmord - Attentate verantwortlich ist, sie dadurch begründet, daß es die Selbstmord - Attentate in der Diktatur nicht gab, und das man daran erkennen könnte, daß es in der Diktatur besser gewesen wäre. Absurd.

Ich weiß auch kein Rezept gegen solche Probleme aber ich denke, daß Kultur und Aufklärung die einzig nachhaltig wirksamen Methoden zur Veränderung solcher bizzaren Umstände sind.

Da liegt dann auch wieder der Blick in das eigene Land auf der Hand. Hier hat sich ja in den letzten Jahren oder Jahrzehten so etwas wie ein Kultur - Verlust eingestellt. Die Deutschen haben langsam aufgehört zu lesen, sich zu bilden und soweiter. (sh. Pisa). Da sind die Veränderungen auch nicht anders als bizzar zu bezeichnen. Hierzulande scheint sich anstelle der Obrigkeits - Hörigkeit eine Art Medien - Hörigkeit eingestellt zu haben. Große Teile der Bevölkerung scheinen sich durch die verschiedenen Medien lenken zu lassen wie die Schafe. Nachdem die allgemeine Verblödung hierzulande also erkannt war, lag es dann natürlich nahe, sie durch eben diese Medien wieder zu bekämpfen. Leider sind die Personen, die in dem Medien - Zirkus die Strippen ziehen, vermutlich auch von dieser Verblödung befallen und ihre Maßnahmen sind alles andere als originell.

So hat man also, um das Interesse an Bildung wieder zu schüren, unzählige Quizsendungen auf den Medien - Markt geworfen. Aber die Krönung der Medien - technischen Kultur - Förderung ist wohl die mediale Vermarktung der Autobiografien von diversen Personen, die über etliche Jahre die Klatschseiten der Boulevardpresse gefüllt hatten. An der Spitze die noch nicht mal von ihm selbst geschrieben Bücher von Dieter Bohlen. Da läßt also einer, der bis dato vornehmlich dümmliche Popmusik produziert hat, zwei Bücher schreiben, in denen er sich als Supermacho selbst feiert und alle ihm nahestehenden Personen mit Dreck bewirft. Er läßt diese Bücher von einer Redakteurin schreiben, die über Jahre schon die Klatschseiten mit seinen Intimitäten gefüllt hat, und die vermarktet diese Bücher auch über eben diese Klatschseiten. Und was macht der medienhörige Deutsche? Natürlich kauft er die Bücher wie warme Semmeln. Hurra rufen der Buchhandel und wer weiß wer noch alles, endlich werden wieder Bücher gekauft, die kulturelle Talsohle scheint durchschritten und es geht mit der deutschen Bildung wieder bergauf. Dieter Bohlen wird zum Heiligen der deutschen Kultur, indem er Bücher darüber schreiben läßt, in denen er die Menschen beschimpft, mit denen er sein Leben verbracht hat. Niemand stellt die Frage, ob diese Bücher auch gelesen werden. Oder was dadrin steht. Ich hab ehrlich gesagt noch kein Wort daraus gelesen und ich kenn auch keinen, der da mal rein geguckt hätte. Bei der ganzen Geschichte wird offenbar nur der Verkauf der Bücher gezählt, bzw. wieviel Geld Dieter Bohlen denn nun wieder verdient hat. Hier möchte ich übrigens erwähnen, weil es mittlerweile schon fast vergessen ist, daß Dieter Bohlen in den 80ziger Jahren Scharen von Fernseh - Komponisten arbeitslos gemacht hat, indem er seine Musik dem Fernsehen umsonst zur Verfügung gestellt hat. Dies hat eine Welle von Selbstmorden unter diesem Personenkreis verursacht. Ich kann nur hoffen, daß dies jetzt nicht bei Schriftstellern passiert.

Diese Umstände finde ich so absurd, daß ich mich immer wieder frage, ob das überhaupt sinnvoll ist, hier weiter meine Geschichten zu schreiben, denn immerhin sind das hier ja auch meine Biografien. Aber nach einiger Zeit finde ich dann natürlich wieder heraus, daß es das beste ist hier weiter zu schreiben, da man auf keinen Fall das Feld an Dieter Bohlen und Konsorten überlassen darf. A propos:

Man sieht diesen Herrn Bohlen ja nun so oft im Fernsehen, daß man sich die Frage stellt, ob er denn in Zukunft das Fernsehen insbesondere die Werbung alleine gestalten möchte. Natürlich zum Wohle der Nation. Und plötzlich in einer Werbesendung hatte ich eine Eingebung.

Ist Dieter Bohlen vielleicht schwul?

Haben wir den jahrzehntelangen Kampf um Anerkennung von Dieter Bohlen vielleicht dem Umstand zu verdanken, daß er seit früher Jugend versucht, seine sexuelle Ausrichtung zu verdrängen? Mit einem Schlag sah ich unzählige Indizien vor meinem inneren Auge.

Die Art und Weise, wie er mit seinen Frauen verfährt. Seine Frauen müssen zu Hause kochen und putzen, damit er seiner Rolle als Übermacho gerecht wird. Hat er diese Rolle vielleicht deshalb so ausgebaut, um seine eigentliche Orientierung wirkungsvoll zu verdrängen?

Mit welcher Bosheit er seine früheren Partner nach der Trennung öffentlich beschmutzt, zeigt ja auch ganz deutlich einen Mangel an Respekt vor sich selber, denn schließlich hat er mit diesen Personen ja sein Leben verbracht. Und um so mehr er sie demütigt, demütigt er sich auch selbst. Vielleicht als Strafe für seine latente Homosexualität? So in der Art: "Meine Partner müssen schlecht sein, weil ich auch schlecht bin, weil ich von Jungs träume?"

Interessanterweise weiß man auch wenig über sein Sexleben. Man erfährt, daß er ständig am arbeiten ist. Somit bleibt auch wenig Zeit für Sex.

Und dann diese ausgeprägte Feindlichkeit gegenüber seinem früheren Sänger, dem er letztendlich ja seinen Erfolg zu verdanken hat, da er selber krächzt, wie ein angebissenes Sofa. Vielleicht eine unbewußte verschmähte Liebe zu Thomas Anders?

Indizien ließen sich hier sicher noch weitere aufzählen, vielleicht fallen euch ja auch noch welche ein.

Somit gibt es hier mal wieder eine neue Umfrage:

Ist Dieter schwul?

So genug Sonntagsnachrichten, zum Schluß der heutigen Ausgabe noch ein paar Geschichten in eigener Sache. Da war doch die Geschichte mit dem M in Athen. Die Kika hatte ja mit mir das M No1 ins griechische übersetzt. Kika arbeitet ja seit einigen Jahren an einem Roman der sich intensiv mit dem Rosenkäfer auseinandersetzt. Der Rosenkäfer ist ein ganz besonderer Käfer und unter anderem im Jahr zweitausend zum Insekt des Jahres gewählt worden. Dann hatten wir beide an einem Kunstwettbewerb in Athen teilgenommen, bei dem aus etwa 800 Einreichungen etwa 40 ausgewählt wurden, die dann an ausgewählte Häuser in Athen projeziert wurden. Kika schickte also ein Bild von ihrem Rosenkäfer und ich das griechische M. Unsere Arbeiten waren fein säuberlich voneinander getrennt in zwei Ordnern auf einer Cd nach Athen geschickt worden. Die Veranstalter von Look out machten die Sache sehr spannend und man erfuhr erst drei Tage vor Beginn der Aktion aus einer Athener Tageszeitung, wer denn nun ausgewählt worden ist. Kika also bei ihren Freunden in Athen angerufen, wer denn nun in der Zeitung steht. Da standen wir dann also beide. Man hatte unsere Namen zusammengeworfen. Nun wußten wir natürlich nicht, ob die Jury jetzt den Rosenkäfer oder das M ausgewählt hatte. Da wir aber in unserer Einreichung auch das Gebäude auswählen konnten, gingen wir davon aus, daß das M gezeigt werden würde, weil das Bild auf das von mir für das M ausgewählte Haus projeziert werden sollte. Das war für mich völlig in Ordnung, weil die Kika ja das M ins griechische übersetzt hatte. Also an dem Tag der Projektion fuhren Freunde von Kika zu dem Haus und fanden natürlich den Rosenkäfer. Vermutlich wurde die ganze Verwirrung durch den Azubi ausgelöst. Und der Rosenkäfer machte sich super auf dem Haus der Wissenschaft in Athen. Nur das mein Name dabei völlig ungerechtfertigt ist, weil der Käfer allein Kikas Werk ist. Nun sensationell gibt es jetzt hier ein tolles Foto von Kikas RosenKäfer auf dem Haus der Wissenschaft in Athen.

Zuletzt noch der Hinweis auf meine nächste Kunstaktion am 6.12.2003:

X-MAXX malt zum Nikolaus das graue Haus bunt aus!

Eine weitere Folge aus der mittlerweile glaub ich zum fünften Mal stattfindenden Serie:

Adventssingen mit X-MAXX

Weitere infos dazu bald hier

20.11.2003

Dies ist nun der zweite Jahrestag meiner Adventsgeschichten. Zwei Jahre sind es nun, in denen mein Leben wie auf der Autobahn an mir vorbeirauscht. Manche Dinge scheinen sich zu wiederholen, andere ändern sich. Oftmals war mein Tagebuch ein Ventil, über das ich Luft ablassen konnte. Viele Ideen konnte ich sofort umsetzen. Und das schönste war, daß es auch seine Leser gefunden hat. In diesem Sinn: Vielen Dank an meine treuen Leser. Auf ein neues. Langsam wird allerdings mein Webspace knapp. Aber es gibt noch ein paar Reserven. Schauen wir mal, wie lange der Space reicht.

bis denne

22.11.2003

Zum zweijährigen Jubiläum darf ntürlich nicht das aktuelle Ergebnis der Love is Reality Umfrage fehlen. Dazu gibt es jetzt auch eine kleine Auswertung. Das Ergebnis nach zwei Jahren ist in gewisser Hinsicht überraschend. Seit Beginn er Umfrage gibt es nämlich ein konstantes Verhältnis. Mit kleinen Schwankungen, die aber nie besonders aus dem Rahmen gefallen sind, hat es immer ein Verhältnis gegeben von etwa 80 Prozent der Abstimmungen, die meinen, daß Liebe Realität ist, und 20 Prozent Abstimmungen, die glauben Liebe wäre keine Realität. Das sind immerhin echte Zahlen. Seit einiger Zeit ist das Ergebnis sogar noch etwas über 80 Prozent zu weniger als 20 Prozent. Das ist auf jeden Fall eine klares Zwischenergebnis. Und auch ein konstantes.

bis dann

24.11.2003

Also irgend wie sehnen wir uns doch alle nach Geborgenheit. Dieses dauernde Chaos auf der Welt. In unserem Privatleben (was das auch immer sein mag) und wo sonst noch. Seit dem 11. September ist nichts mehr so wie vorher. So ein bißchen Familiengefühl, einfach loslassen, sich nicht mehr gegenseitig in den Karren fahren, Kekse und so weiter, das wär so schön. Aber nein, da sind die Terroristen auf der einen Seite und die Terroristenjäger auf der anderen Seite. Die Terroristen haben einen Vorteil, nämlich, daß sie nur ganz wenige sein brauchen. Diese Wenigen terrorisieren heavy rum und die Terrorristenjäger versuchen die zu fangen. Jetzt ist unsere Welt natürlich arg groß und so gibt es einige Terroristenjäger, die wollen am liebsten die ganze Welt überwachen. Und so gucken die natürlich überall rein. So zum Beispiel in meine Lieblingskneipe. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich denke man fühlt sich da geborgen, wo man jeden kennt. Auch den mit der Kamera. Aber jetzt, wo jeder sich nach Geborgenheit sehnt, guckt man da gar nicht mehr hin. JOOh noch ne Kamera, kennste Wayne? (Superwitz vom Jean) Andererseits, schleichen sich die Überwachungsmedien in unser Leben und in dem allgemeinen Tumult interessiert sich gar niemand mehr dafür. Aber nur ein klein bißchen Geborgenheit?

Das wär schön

Nun hab ich nach all den Jahren und zum Jubiläum einen neuen NavigationsButton eingeführt. Ab jetzt kann man unten direkt auf Seite 1 gehen. Von dort kann man dann eine neue Seite anwählen..

 

 

 

 

maxx

x-maxx@web.de

Wer Lust auf  mehr Events bekommen hat kann hier Tickets für fast alle Veranstaltungen in Deutschland buchen!

Zurück zur Hauptseite

<< seite 38 >>

1