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18.4.2002

Bevor es also losgeht mit der neuen Aktion, gibt es zuerst noch die Bilder meiner Ausstellung im März. Wer die ganze Geschichte lesen will kann auf Seite 11 anfangen. 

Da wäre zuerst mal eine supersüße Animation mit Sound aus dem Schlonz. Unbedingt mal dran rumspielen! 

Dann haben wir noch eine einfache Fotogalerie von der Austellung im Kreuzherreneck.

18.4.2002 18 Uhr 30

Wieder sitze ich hier an meinem Rechner, hab die Glotze laufen und sehe, daß vor wenigen Minuten erneut ein Fugzeug in einen Wolkenkratzer geflogen ist. Die Berichterstattung ist nicht so direkt und hautnah wie am 11.9. 2002, 

Nachtrag vom 20.4.2002. Natürlich meine ich den 11.9.2001. Immer diese Verwirrungen in Raum und Zeit. 20.4.2002 210Uhr30. Fast. Ich geh jetzt auf das Feuerwerk im früheren Ständehaus. Als kleines Kind hab ich da immer Fußball gespielt. Auf der Wiese. Bis denne,.

aber sofort tauchen natürlich Erinnerungen auf. Zwar sind die Folgen des Zusammenstoßes nicht so grauenerregend, wie es in New York der Fall war. Aber die Börse reagiert gleich  und Spekulationen ist Tür und Tor geöffnet. Hört das noch mal auf? Vermutlich wird wieder ein Schock die Folge sein. Ist es jetzt besser ähnlich wie in New York eine direkte umfangreiche Berichterstattung zu fahren, oder wie es scheint, eher zurückhaltend zu berichten? Anscheinend gab es einen Notruf und das ganze könnte ein Unfall gewesen sein. Aber hat die Fraktion der radikalen islamischen Terroristen nicht schon in New York versucht, ihre Urheberschaft zu verschleiern? Zumal,  psychologisch gesehen, die Spekulationen über einen schicksalhaften Unfall oder einen erneuten Terrorangriff eine wesentlich stärkere Verunsicherung der westlichen Welt mit sich bringt, als ein deutlicher Anschlag eines bestimmten Feindes? Die Vermutung liegt nahe, daß diese neuerliche Tragödie ein weiterer Anschlag ist. Ein Anschlag eines radikal eingestelltem Teils der moslemischen Religion. Und für diese Leute hab ich jetzt mal ein ethisches aber auch religiöses Statement:

Der Islam sieht sich als Weiterführung der Religionen eines einzigen Gottes, die sich durch die Propheten Allahs manifestiert haben. Einer dieser Propheten war Jesus. Ein anderer war dann Mohammed und dessen mittlerweile 12 moslemischen Nachfolger. Da alle Propheten Sprachrohre ein und desselben Gottes sind, ist also Jesus und sein Handeln für den Islam genauso relevant, wie das Schaffen von Mohammed. Das mit Jesus begründete Christentum, daß sich im Mittelalter von seiner übelsten Seite gezeigt hat, und sich dadurch auch mit bitteren Makeln behaftet hat, brachte doch einen sehr wichtigen Gedanken mit sich: 

Die Trennung zwischen geistlicher und weltlicher Welt.

Eine jede Religion ist für die andere Seite unserer mit vielen Leiden behafteten Wirklichkeit zuständig. Sie soll uns Antworten auf Fragen geben, die wir nicht beantworten können. Sie soll uns Antworten geben, die uns die weltliche Welt nicht geben kann. Deshalb ist eine jede Religion geistlich. Und nicht weltlich! Ich bin überzeugt, daß der allergrößte Teil auch der islamischen Welt diesen einfachen Zusammenhang versteht und praktiziert. Obwohl Mohammed durch sein Handeln diese Regel aufgehoben hat, so ist sie doch richtig. Richtiger als ein einziger Prophet sein kann. Denn auch ein Prophet ist mit den Fehlbarkeiten des Menschseins behaftet. Und auch oder sogar grade ein Prophet sucht daher nach  Antworten auf die Unzulänglichkeiten des weltlichen Lebens  bei Gott, der ihm Trost und Rat spendet in der geistlichen Welt. Somit ist ein Mensch, der im Namen Gottes Leiden erzeugt, ein niederträchtiger Betrüger. Ein Betrüger an Gott. Einer, der Gott mißbraucht, um sein MENSCHSEIN zu gottlosen Taten zu benutzen. Einer, der Gott mißbraucht, um seine Schandtaten zu verschleiern. Einer, der mit seinen Selbstlügen andere mit sich zieht, andere verdirbt und Gott lästert, in dem er ihn als Verbündeten der geistlichen Welt benutzt, um seine weltlichen Taten zu verschleiern.

Und diesen Leuten möchte ich sagen:

Gott läßt sich nicht benutzen

Nur Menschen lassen sich benutzen. 

Hey, wenn ihr mich hört oder lest:

Laßt euch nicht dazu benutzen, im Namen Gottes Gott zu schmähen! Wehrt euch gegen die, die euch belügen, benutzen, mißbrauchen und wehrt euch vor allen Dingen gegen die, die dafür auch noch Gott mißbrauchen!

Hier noch mal das Gästebuch zu dem Thema.

maxx  

x-maxx@web.de

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maxx

 

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